
- +++ 19.01.2025: 100 Jahre SVR 1926 - mer fiere Fasteleer - Erstes Treffen 20.03.25 - Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Abteilung Fußball am 02. April.2025 +++
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SV Refrath/Frankenforst Ü32 Kreispokal - 2. Runde
29 Apr
SV Refrath/Frankenforst Bambini I
SV Refrath/Frankenforst Ü32 Kreispokal - 2. Runde
Die Rückkehr an den Heuweg
Das lange Warten hat endlich ein Ende. Die Fans des SVR mussten lange warten - doch nun ist es endlich soweit: am Heuweg wird wieder gepflegter Ü32-Kreispokal-Fußball gespielt.
Schon im Vorfeld machten sich Gerüchte breit, dass die Anzahl an Ordnern erhöht werden müsse. Zum 2.Runden-Spiel des Ü32-Kreispokal des Kreises Berg zwischen der Ü32 des SV Refrath/Frankenforst und der Ü32 des SV Bechen hatten sich viele Schaulustige angekündigt. Keiner hier im Dorf wollte das große Spiel verpassen und dann am nächsten Morgen in der Kaffee-Bude nicht mitreden können. Schnell füllte sich das weite Runde - auch weil Petrus bestes Sommerwetter im April bestellte.
Erfolgscoach Torsten Hattenbach hatte sich im Vorfeld den ein oder anderen Taktik-Kniff überlegt und überraschte mit einem kompakten 3 - 4 - 2 - 1 -System. Auch, weil ganz gemäß dem doch eher "erfahrungsreifen" Durchschnittsalter dieser Ü32-Truppe (die auch so fast ausnahmslos bei einer Ü40-Meisterschaft antreten könnte), bereits im Vorfeld 2 wichtige Leistungsträger verletzungsbedingt pausieren mussten.
Trotz dieser Ausfälle konnte Coach Hatti aus den Vollen schöpfen. 20 hoch-motivierte Silberrücken standen ihm zur Verfügung.
Angepeitscht von der frenetisch feiernden Fan-Gemeinschaft begannen die "Jungs" in Blau direkt vom Start sehr druckvoll. Über die schnellen Taras und Kevin wurde immer wieder die 1-Mann-Spitze Onur gesucht. Zunächst jedoch vergeblich.
Die Dramaturgie eines echten Alt-Herren-Spiel entfaltet sich jedoch natürlich nur, wenn die ein oder andere Verletzung des Spielgeschehen beeinflusst. Bereits nach 23 Minuten musste der SVR das erste mal verletzungsbedingt wechseln. Abwehrkante Marcel wurde am Fuß getroffen und musst durch Chris Müller ersetz werden. Der Wechsel beinhaltete auch eine größere Umstellung auf dem Platz - aber der SVR konnte zumindest im Startsystem verbleiben. Keine 5 Minuten später musste der nächste verletzungsbedingte Wechsel erfolgen. Frohnatur Kevin humpelte bedrückt vom Platz und wurde durch den pfeilschnellen Philipp 1:1 ersetzt. Hier bewiess der Trainerfuchs Hatti ein goldenes Händchen. Keine 10 Minuten später klingelte es endlich im Kasten der Bechener. Zauberfuß Weli chippte einen schnellausgeführten Freistoß in den Strafraum und Philipp blieb eiskalt und brachte die Fans des SVR zum Ausrasten.
Leider brachte das Tor zunächst nicht die nötige Ruhe und noch vor der Pause schlich sich ein wenig der Schlendrian ein. Das ein oder andere Mal kam der SV Bechen über ihre schnelle Außen zur Grundlinie durch und brachten ordentlich Gefahr in den Strafraum der Refrather. "Wie soll man diese flinken Raketen stoppen, die Zebras mit bloßen Händen fangen können", waren O-Töne, die sich im Stadion im Fanlager breitmachten. Doch hier war entweder der glänzend aufgelegte Schnapper Marc der entscheidende Endgegner oder Abwehr Chef Guido warf sich mit all seine Routine immer wieder in letzter Sekunde in die Schüsse der schnellen Außenstürmer. So sollte die anvisierte Null beim Gegner bis zur Pause bestand halten - leider nicht ohne erneut vom Verletzungspech geplagt zu werden. Dirigent Rahim humpelte kurz vorm Pausentee vom Platz und musste durch Dauerläufer Janik ersetzt werden. Erneut bedarf es einige Umstellungen um im System zu bleiben.
In der Pause konnten beide Teams, den auch der SV Bechen wurde 1x vom Verletzungspech geplagt, 15 Minuten durchatmen um mit neuer Kraft in die zweite Halbzeit zu starten. Die Witterung erforderte nun das Anschalten des Flutlichtes, was diesem Match nochmal zusätzlichen Pfeffer servierte.
Aus SVR Sicht bedauerlicher weise, erwischte die Bechener den besseren Start. Nach einem Missverständnis in der Abwehrmitte konnten die Bechener nach 8 Minuten in der zweiten Halbzeit ausgleichen.
Angetrieben von den weiterhin lautstark anfeuernden SVR-Fans ließen sich die Blauen nicht entmutigen und versuchten immer wieder ihre gefährlichen Nadelstiche über außen zu setzen. Allerdings kam auch Bechen das ein oder andere mal dem SVR Kasten gefährlich nah - aber immer wieder hieß der überragende Endgegner: Marc, die Riesenpranke.
Nach 70 kräftezehrenden Minuten hieß es dann jedoch: Verlängerung. Der Heuweg bekommt an diesem Abend nochmal Nachschlag. Der ausgepumpte Kugelblitz Onur wurde durch einen wie immer furchtlosen Draufgänger Ralf vorne im Sturm ersetzt. Auch Roadrunner Kalcher brachte nochmal frischen Wind rein. Hier muss man neidlos anerkennen, dass die Verlängerung dem SVR gehörte. Wirbelwind Simon trieb im Mittelfeld immer wieder seine Jungs nach vorne...leider ohne dem erhofften Torerfolg. Kurz vor Schluss musste dann auch noch der vierte Verletzte vom Platz. Hubschrauber Chris hinkte zur Auswechselbank, so dass Abwehrexperte Jegor der Hintermannschaft des SVR zum Schluss nochmal die nötige Stabilisierung geben konnte.
Und so kam es, wie es kommen musst: ein Elfmeterschießen würde dieses tolle Ü32-Pokalspiel entscheiden.
Schnell standen die 5 Schützen beim SVR fest. Mutig wie wahre Krieger strotzten sie nur so vor Selbstüberzeugung. Als ersten Schütze schnappte sich trotz gerade mal 5 Minuten Spielzeit in den Beinen - Abwehrecke Jegor. Und kalt wie eine Hundeschnauze wurde sicher versenkt. Nachdem auch Bechen getroffen hatte, versenkte Philipp mit gefühlten 120km/a die Kugel im Netz. Auch Bechen behielt wieder Nerven. Auf SVR Seiten schnappte sich dann Allrounder Ecki den Ball und versenkte ohne Wimpernzucker. Am nächsten 11er war Katze Marc noch mit den Händen knapp dran, konnte den Einschlag jedoch nicht verhindern. Wirbelwind Simon blieb auf Seiten des SVR wieder absolut kalt und versenkte sicher. Die Anspannung war greifbar - man konnte eine Stecknadel im Stadion fallen hören. Denn jeder wusste: nun schlägt sicher die große Zeit des Elfer-Killers Marc. Und so war es auch. Grandios entschärfte er den letzten 11er der Bechener. Nun lag alles an Alt-Internationalem Chris M. - der Mann mit mehr Erfahrung als jeder andere auf dem Platz! Und der Schachzug diesen Mann als letztes schießen zu lassen, war mal wieder ein Glücksgriff von Coach Hatti. Chris versenkte den Ball und versenkte das Stadion in ein blau-weißes Freudenmeer.
Noch lange wurde nach dem Spiel an der Theke bei den grandiosen Gastgebern Familie Wehner weiter gezaubert. Überlegungen, wo es denn in der nächsten Runde hingehen würde, wurden besprochen. Mittlerweile ist klar, dass es in 2 Wochen, am Mo, den 12.05.25 um 20h nach Drabenderhöhe geht.
Man darf gespannt sein, wie lange diese Reise dieser Refrather Ü32-Truppe noch geht.